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Musikalischer Vortragsabend: Jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern

1. Juni 2022 um 19:00 Uhr

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland bedeuten auch über 150 Jahre Sozialdemokratie und Judentum. Wie sich diese spannende Beziehungs-Geschichte in Mecklenburg und Vorpommern entwickelte erzählt der Historiker Christoph Wunnicke anhand ausgewählter Ereignisse und Personen. Ob Joseph Herzfeld als erster Sozialdemokrat aus Mecklenburg im Deutschen Reichstag, Agrarreformer Arthur Becker in Bartmannshagen oder Franz Siegbert Unikower, der die Nachkriegs- SPD wie auch die jüdische Gemeinde in Mecklenburg unmittelbar nach 1945 wesentlich beeinflusste: Jüdische Sozialdemokraten prägten nicht nur die Partei sondern auch das Land!

Die einzelnen Kapitel dieser Erzählung werden von den Musikern Kay-Gunter Pusch (Tenor), Christiane Nowotzin-Roelofs (Klavier) und Ulf Rust (Trompete) mit Musik von unter dem NS-Regime verfemten jüdischen Komponisten umrahmt. Die Spannweite dieses musikalischen Bogens reicht von sakraler Synagogal-Musik bis zu Filmmusiken der Weimarer Zeit.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern der Friedrich-Ebert-Stiftung durchgeführt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten: https://www.fes.de/landesbuero-mecklenburg-vorpommern

 

 

Details

Datum:
1. Juni 2022
Zeit:
19:00 Uhr
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Alte Synagoge
Hagenstraße 48
Hagenow, Mecklenburg-Vorpommern 19230 Deutschland
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