Der Speicher auf dem Museumshof beherbergt heute die historische Maschinenfabrik | Foto: Jörn Lehmann
Die Ackerbürgerstadt Hagenow ist das Tor zur Griesen Gegend im Südwesten Mecklenburgs: Das Museum widmet sich dem alltäglichen Leben auf dem Land und in der Stadt. Neben Regional- und Stadtgeschichte stehen spannende Aspekte des Wohnens und Wirtschaftens, traditionelle Handwerke sowie die Entwicklung der Technik und die Industrialisierung im Mittelpunkt der Ausstellungen.
Typische Fachwerkgebäude des frühen 19. Jahrhunderts bilden das Museumsensemble vor der Stadtkirche im alten Stadtkern. Das im Jahre 1828 erbaute Jesselsche Gehöft, bestehend aus Wohn-, Brau- und Brennhaus sowie dem hofseitigen langgestreckten Speicher- und Stallgebäude bildet eine geschlossene Hofanlage und macht den Alltag der Alltag der Hagenower Ackerbürger erlebbar. Zwei kleine Zwerchgiebelhäuser, die dem Ratsdiener Rick und dem Hutmacher Brandt gehörten, ergänzen des Ensemble.
Der mit Kopfsteinen gepflasterte Museumshof mit seinen fünf historischen Gebäuden und der liebevoll gepflegte Garten lädt zu einer Zeitreise ein. Während im großen Ackerbürgerhaus vor allem Ausstellungsräume zu finden sind, können im Speicher eine Maschinenfabrik und im Haus des Ratsdieners Rick eine kleine Angestelltenwohnung entdeckt werden. In der ehemaligen Tordurchfahrt des Hauptgebäudes befindet sich heute der Eingangsbereich des Museums mit der Hagenow-Information.
Im Ackerbürgerhaus von 1828 befinden sich heute das Museum und die Hagenow-Information | Foto: Museum Hagenow
Das Ackerbürgerhaus und seine Nebengebäude auf dem Museumshof | Foto: Museum Hagenow
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